Grundverständnis von systemischem Coaching und Supervision
 

- Angetrieben von Individualisierung, Globalisierung, Mobilität und schnellem Wandel in
Organisationen sowie auch von
Interkulturalität verändern sich die Berufs- und Arbeitswelten in
zunehmender Geschwindigkeit. Der Beratungsbedarf in der Arbeitswelt
wächst weiter an und Fragen
zur Kommunikation, Kooperation, Projektarbeit, Motivation, Führung und Reflexion spielen eine
wichtige
Rolle für den Erfolg einer Organisation.
- Systemisches Coaching und systemische Supervision sind hier geeignete Beratungsformate, um
diese Veränderungen sinnvoll zu
gestalten. Sie fördern rollengerechte Zusammenarbeit und eine
erhöhte Kompetenz in der Gestaltung von Arbeitsbeziehungen in beruflichen
Kontexten. Dabei
bedienen sie sich auch des schöpferisch-kreativen Potentials der Beteiligten, schaffen neue Sinn-
zusammenhänge und
stärken die Selbststeuerungskräfte. Es geht um die Verbindung von
emotionalem und rationalem Lernen in Verbindung von systemischem Denken
und Handeln.
Coaching und Supervision haben sich als wirksame Beratungsverfahren zur Reflexion der Steuerung,
Sicherung und
Verbesserung komplexer vernetzter sozialer Systeme bewährt. Zentrales Arbeitsmittel
ist der öffnende Dialog.
- Coaching ist Beratung, Begleitung und Unterstützung von Personen mit Führungs- und
Steuerungsfunktionen und von Experten
in Organisationen in ihrem jeweiligen Arbeits- und
Aufgabenkontext. Coaching dient als ergebnisorientierter Prozess der Stärkung und
dem Erhalt
der Leistungsfähigkeit, der Förderung von Selbststeuerung und gesunder "Work-Life-Balance". Coaching fördert durch die
Aktivierung der menschlichen Potentiale die wertschöpfende und zukunftsgerichtete Entwicklung des Unternehmens/der Organisation und
regt den Kunden an, eigene Lösungen zu entwickeln. Coaching erfordert Motivation und Lerninteresse beim Kunden.